Der Bike Woman Award geht in die nächste Runde. Erneut zeichnet die Fachmedienmarke »bike & business« und die Frauen Motorrad Community »SHE RIDES« die »Bike Woman of the year« aus. Ein besonderer Anlass für uns, um auch dich zu motivieren, deine Bewerbung für den Bike Woman Award einzureichen und vielleicht am Tag der Preisverleihung von unserer amtierenden Bike Woman 2024, Vroni Neumann, das Zepter entgegenzunehmen.
Quick-Links
Infos zum Bike Woman Award im SHE RIDES Podcast
Wir suchen dich!
Gesucht werden Frauen, die haupt- oder nebenberuflich im motorisierten Zweiradbusiness unterwegs sind. Im Fokus der Bewertung stehen die Persönlichkeit, die individuellen Akzente im Motorradgeschäft, ihre Vernetzung in der professionellen Motorrad-Community, ihr Social-Media-Wirken sowie die Work-Life-Balance.
Zeige uns, mit welchem Engagement du deinen persönlichen Weg im Zweiradbusiness bisher gegangen bist und weitergehen willst, wie deine Ziele lauten und wo du dich auch außerhalb des Berufslebens engagierst.
Die Auszeichnung für Powerfrauen im Motorradbusiness
Wir suchen motorradbegeisterte Frauen, die schon heute daran arbeiten, worüber andere noch reden und ihren Jobs in der Motorradszene aus purer Leidenschaft bereits heute ihren Stempel aufdrücken. Angesprochen sind Angestellte oder Unternehmerinnen unter anderem aus Handel, Handwerk, Werkstatt, Industrie, Verbänden, Öffentlichem Dienst, Fahrschulen, Tourismus, Reiseveranstaltern, Coaching-Unternehmen oder aus dem Kreativbereich.
Motorradtour von Flensburg zur Insel Rømø: Ein Abenteuer von Norddeutschland nach Dänemark, von einer Taube fast erschlagen und spontaner Landung auf dem Moto Festival.
Meine Motorradtour beginnt in der Nähe von Flensburg, an der deutsch-dänischen Grenze, und führte mich auf eine atemberaubende Reise durch die malerische Landschaft von Norddeutschland. Doch noch in Deutschland passierte etwas Erschreckendes! Ich fuhr geradeaus auf der Landstraße, vor mir einige Autos, hinter mir einige Autos, nichts Besonderes würdet ihr jetzt sicher denken.
Inhalt
Taubenschlag mit Schrecksekunde
Typisch für den Norden sind kleinere Büsche am Straßenrand, aus dem auch Kamikaze ähnlich diese Taube auf mich zugeschossen kam, sie schoss gegen meinen linken Arm, prallte auf dem Monitor ab, wurde zurück auf meinen Arm gestoßen und dann nach hinten weggeschleudert. Ich drehte meinen Kopf und sah, wie die Taube überall Federn verloren hatte und in der Luft herumgewirbelt wurde.
Kurz musste ich mich fassen, ich bin doch nur 80 km/h gefahren, das Tier hatte jedoch eine solche Kraft entwickelt, dass ich kurz eine Pause brauchte. In einer kleinen Seitenbucht checkte ich erstmal das Display. Glück gehabt, keine Kratzer, nur Federn popelte ich überall heraus. Aus dem Kühler, unter meinem Helm, im Kragen, diese Taube war überall. Motorrad: Check!
Mein Arm: erstmal ansehen! Auf dem Bild könnt ihr schon erkennen, was ich grob abgewischt habe, alles voller Vogelkot und Dreck. Habt ihr Tipps, wie ich das wieder herausbekomme? Warum ist die auch genau auf den Texil-Teil der Lederkombi aufgekommen und nicht auf das Leder? Wäre wohl zu einfach gewesen.
Aber ich ließ mich nicht aufhalten, ich war das erste Mal auf dieser Strecke unterwegs und wollte unbedingt an den Strand. Also weiter fahren.
Route durch Südjütland: Küstenstraße, kleine Dörfer und weite Felder
Nachdem ich die deutsche Grenze hinter dir gelassen habe, bot mir die Route durch Südjütland eine perfekte Mischung aus Küstenstraßen, kleinen Dörfern und weiten Feldern. Ich fuhr, bis die Tankanzeige aufploppte: Bitte Tanken. „Das wird ja immer besser“ dachte ich mir. Egal, so konnte ich wenigstens noch einmal versuchen, die Kombi sauberzumachen.
An der Tankstelle angekommen, fühlte ich mich überfordert. Erst zahlen, dann tanken, oder erst tanken dann zahlen? Spontan fragte ich den älteren Dänen neben mir an der Säule, ich glaube, er kannte das schon. „Nur Kreditkarte“ teilte er mir mit. Seufz! Das konnte ja heiter werden. Nach einigen misslungenen Versuchen gelang mir das Tanken doch noch – wieder was dazu gelernt.
Menschen und Geschichten: Von der GS 1250 zum Roller
Da kamen plötzlich zwei Rollerfahrer aus Pinneberg um die Ecke, die ich zuvor überholt hatte, auch die beiden waren überfordert mit dem Tanken. Wir kamen kurz ins Gespräch und ich half mit meiner Kreditkarte aus und tankte die Vespa der Frau. Während sie das Geld heraussuchte, erzählte ihr Mann, dass er zuvor eine BMW GS 1250 hatte, aber in Italien von einem Rollerfahrer abgezogen wurde. Seitdem hat er auch einen Roller. Auch interessant, aber jeder soll das Zweirad fahren, das ihm/ihr gefällt.
Streckenhighlight: Damm-Überquerung
Ein besonderes Highlight auf meinem Weg nach Dänemark war die Überquerung des Rømødæmningen, einem beeindruckenden Damm, der die dänische Insel Rømø mit dem Festland verbindet. Die etwa zehn Kilometer lange Strecke über den Damm bietet eine unvergleichliche Aussicht auf die Nordsee und die Wattenmeerlandschaft. Es war ein wunderschöner Anblick und ich konnte gar nicht anders, als in Ruhe über den Damm zu fahren und den Ausblick zu genießen. Immer wieder sah ich mir die Landschaft an, oder die Biker, die an mir vorbeifuhren.
Menschenmassen statt Strandidyll
Auf Rømø angekommen, erwarteten mich theoretisch endlose Strände, die perfekt sind für eine kurze Pause und einen kleinen Spaziergang. Für Motorradfahrer ist Rømø besonders reizvoll, da man hier direkt auf den breiten Sandstränden fahren kann – ein seltenes und aufregendes Erlebnis. Naja, sollte es eigentlich werden.
Schon auf dem Damm sind mir die vielen Oldtimer aufgefallen, die auf der Route unterwegs waren. Nur, dass ich nicht wusste, warum. Angekommen auf dem Parkplatz in Rømø dann erneute Überforderung. Hier waren aus den verschiedensten europäischen Ländern Oldtimer, Mopeds und Menschen unterwegs. Ich war richtig erstaunt und musste mich sehr konzentrieren, bei diesem Verkehr auf dem Parkplatz nirgendwo gegen zufahren oder ein Motorrad umzustoßen.
Auf einmal sah ich ein T-Shirt „Moto Festival Rømø“. Wo bin ich denn spontan gelandet?
Spontan auf dem „Moto Festival Rømø“ gelandet
Das „Moto Festival“ auf der Insel Rømø ist ein jährliches Event, das Motorradfans aus ganz Europa anzieht. Es bietet eine einzigartige Kombination aus Strandfahren, Musik und Gemeinschaft. Besucher können auf den breiten Stränden von Rømø ihre Maschinen testen, an Wettbewerben teilnehmen und abends Livemusik genießen.
Das Festivalgelände ist gut ausgestattet, mit Campingplätzen und Verpflegungsständen, was eine rundum gelungene Erfahrung garantiert. Besonders reizvoll ist die entspannte Atmosphäre, die Rømø bietet, gepaart mit der Begeisterung für Motorräder und Oldtimer Automobile.
Anm. d. Red.: Das Moto Festival Romo auch auf Facebook
Römö Motor Festival 2018. Video: Urlaub auf Römö
Bevor ich mir das Spektakel am Strand ansehen konnte, brauchte ich nach der Stop-and-Go-Fahrt erstmal etwas zu Trinken.
Es war ein wunderschöner Anblick, überall Motorräder und Oldtimer. Schnell wurde klar, dass ich an diesem Tag wohl nicht dazu kommen würde am Strand Bilder zu machen. Die Promenade war gesperrt und abgesteckt für die „Rennstrecke“ und überall waren Aussteller.
Leider wird immer relativ spät der Termin für das Festival bekannt gegeben, doch nächstes Jahr fahre ich sicher geplant auf die Insel, um mehr vom Event zu sehen und die Shows zu genießen.
Die Rückfahrt war im Vergleich zur Hin-Tour eher langweilig und ohne besondere Vorkommnisse. Endlich zu Hause angekommen, versorgte ich. Meine noch immer schmuddelige Ausrüstung und die Maschine und gönnte mir endlich meinen wohlverdienten Kaffee.
Sehen wir uns nächstes Jahr auf dem „Moto Festival Rømø“? Ich freue mich auf dich!
Am Samstag, den 21. September 2024, von 10:00 bis 15:00 Uhr, findet in Vogtsreichenbach auf dem Gelände des MSC (Motorsportclub) ein Second-Hand-Markt für Motorradbekleidung und Motorradzubehör statt.
Für Verkäufer
Du möchtest deinen Keller oder Schrank aufräumen und deine ungenutzte Motorradausrüstung loswerden? Dann sichere dir jetzt einen Verkaufsstand! Melde dich einfach unter bf.flohmarkt@yahoo.com, um einen Tisch zu reservieren.
Für Besucher
Folge einfach der Ausschilderung zum MSC-Gelände. Dort erwartet dich nicht nur ein vielfältiges Angebot an Second-Hand-Motorradartikeln, sondern auch die Möglichkeit, sich bei Speis und Trank zu stärken. Der Motorsportclub sorgt für das leibliche Wohl der Besucher.
Wir freuen uns auf deinen Besuch in Vogtsreichenbach.
Die Motorraddemo steht auch 2024 unter dem Motto „mit offenem Visier für Depressionshilfe“. In diesem Jahr unterstützt die SHE RIDES Regionalgruppe Berlin (Zugang via Facebook) die Organisation des Fellows Ride Berlin. Von der Auswahl der Spendenempfänger über die Tourenplanung und die Kommunikation mit den Partnern vor Ort haben sich die Ladies für einen erfolgreichen Ride ins Zeug gelegt.
Überblick
Die Wette gilt…
Fellows Ride Gründer Dieter Schneider und SHE RIDES Wing Woman Dani haben eine Wette abgeschlossen. Wenn Dani und die SHE RIDES Ladies es schaffen, mehr weibliche als männliche Teilnehmende zum Startpunkt zu locken, spendet Dieter für jeden
Der Wetteinsatz:
Gewinnen wir die Wette und es kommen mehr Frauen als Männer zum Fellows Ride Berlin, spendet Dieter für jede Lady vor Ort weitere 2 Euro (50 Frauen = 100 Euro, 100 Frauen = 200 Euro usw.) an den Spendenempfänger APK Berlin (Angehörige psychisch erkrankter Menschen e.V.).
Verlieren wir die Wette, spendiert Dani dem lieben Dieter das volle Wellness-Programm in ihrem Nagelstudio 37, Müggelheimer Straße 50 in Berlin.
Ablauf des Fellows Ride Berlin
ab 9.00 Uhr Treffen bei Riller&Schnauck, Rhinstraße 54 in 12681 Berlin (Parkplatz) | Zählung der Teilnehmenden!
ab 10.30 Uhr Auftaktkundgebung
ab 11.00 Uhr Start 1. Etappe
ab 12.15 Uhr Zwischenkundgebung am Brandenburger Tor
ab 13.00 Uhr Start 2. Etappe
ca. 15.30 Uhr Abschlusskundgebung Spinnerbrücke
Rückblick Fellows Ride Würzburg 2021
345 Biker nahmen am 12. Juni 2021 am Fellows Ride in Würzburg teil. Die Motorraddemo stand unter dem Motto „mit offenem Visier für Depressionshilfe“. Damit wurde einerseits mehr Aufmerksamkeit auf die Volkskrankheit Depression gelenkt und andererseits 5.000 € für Projekte an der Psychiatrie der Uniklinik Würzburg gespendet. Von Würzburg aus fuhr die Motorradgruppe am Main entlang über Marktbreit, Geiselwind, Volkach, Sommerach und Sommerhausen wieder zurück nach Würzburg. Schirmherr des „Fellows Ride“ war Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt. Die Veranstaltung wurde ein voller Erfolg.
Unter dem Motto „Motorradfahren und Gutes tun“, ist das Fellows Ride-Team, rund um Dieter Schneider, aktuell im Auswahlprozess von geeigneten Projekten, die mit den Spenden im Rahmen des Fellows Rides unterstützt werden sollen. Die neusten Updates bekommst du hier =>
Die Teilnahme an der Motorraddemo ist kostenlos.
Anmeldung & freiwillige Spende
Damit wir eine Vorstellung davon haben, wie viele Teilnehmenden wir erwarten können, bitten wir darum, euch vorab kostenlos online anzumelden.
Das Fellows Ride-Team und wir würden uns über deine freiwillige Spende (15 Euro +) sehr freuen. Spenden könnt ihr bequem per PayPal an ds@fellowsride.de oder per Überweisung auf das eingerichtete Spendenkonto DE85 7903 0001 1000 1905 00 mit dem Stichwort Fellows Ride. Wir bedanken uns für deine Unterstützung.
Bitte denkt daran, bei der Überweisung den Ride anzugeben, an welchem ihr teilnehmen werdet, damit eure Spende dem richtigen Spendenempfänger zugeordnet werden kann. Alternativ könnt ihr direkt vor Ort in Bar spenden.
Beim Glemseck 101 werden sich vom 30. August bis 1. September Motorradbegeisterte aus der ganzen Welt am Glemseck in Leonberg treffen. Bei einem der größten markenunabhängigen Motorradtreffen Europas ist neben dem 1/8-Meilen-Rennen die Motorradverlosung wieder das Highlight. In diesem Jahr wartet eine von Royal Enfield für den Umbau gesponserte Seehaus »Green Duchess« Interceptor 650 Cafe Racer auf den glücklichen Gewinner.
Für die Eingabe in euer Navigationsgerät oder Online Map: Hotel Restaurant Glemseck, Glemseck 1, 71229 Leonberg
PARKEN – Das Glemseck 101 ist ein Motorrad-Festival
Das Glemseck freut sich über jeden Besucher, der mit dem Motorrad anreist! Für Motorräder werden KEINE Parkgebühren erhoben. Das Areal des Glemseck 101 ist über den gesamten Veranstaltungszeitraum mit dem Motorrad zu erreichen – und man darf, falls das Glemseck nicht aufgrund hoher Besucherzahlen am 101 Samstag und 101 Sonntag zeitweise die Einfahrt aus Sicherheitsgründen sperren muss, in das Glemseck 101-Gelände mit den Motorrädern einfahren.
Glemseck 101-Camping: Nur Motorräder und Zelte!
Während des Motorradtreffens wird auf der Wiese hinter dem Hotel Glemseck eine »Campingmöglichkeit« für Zelte, mit WC und einfacher Waschgelegenheit, zur Verfügung gestellt. Diese Campingmöglichkeit steht nur Motorrädern und Zelten zur Verfügung.
Keine Pkw, keine Wohnmobile! Für Wohnmobile gibt es Stellplätze außerhalb des Veranstaltungsgeländes!
Hinweis: Keine Reservierung eines Zeltplatzes möglich!
Gebühr für den 101 Zeltplatz
Pro Zelt: 20,00 Euro pro Nacht / 25,00 Euro für zwei Nächte
Camping-Kautionskarte: 50,00 Euro Kaution für 4-Rad-Begleitfahrzeuge
Beim Glemseck 101, einem der größten markenunabhängigen Motorradtreffen Europas, werden sich vom 30. August bis 1. September Motorradbegeisterte aus der ganzen Welt am Glemseck in Leonberg treffen. Neben den 1/8-Meilen-Rennen ist die Motorrad-Verlosung ein großes Highlight.
Inhalt
Motorrad-Umbauten von Glemseck Moto
Nach der Seehaus »Ocean’s 101« in 2022 und der Seehaus »Sabaku 沙漠« in 2023 folgt die von Royal Enfield für den Umbau gesponserte Seehaus »Green Duchess« Interceptor 650 Cafe Racer.
Neben dem „Custom Cafe Racer“ können zahlreiche andere tolle Sachpreise von vielen bekannten Firmen aus der Motorradszene gewonnen werden. Auch für den Umbau hat der gemeinnützige Verein Seehaus einige Sachspenden bekommen.
Der Umbau der Royal Enfield Interceptor 650 zur »Green Duchess« im Cafe Racer Style, erfolgt in der Seehaus eigenen Werkstatt »Glemseck Moto« von Jugendlichen des Seehaus Leonberg (Jugendstrafvollzug in freien Formen) unter dem wachsamen Auge von Matze Stockmann. Und – »Ready for Race!« – dieses Jahr wird das Seehaus Custom Projekt die 1/8 Meile des Glemseck 101 auch sprinten!
Ausbildung von straffälligen Jugendlichen
Durch die Teilnahme an der Verlosung und Spenden können gleich zwei Anliegen von Seehaus e.V. unterstützt werden: Das Seehaus Leonberg ist eine Alternative zum herkömmlichen Jugendstrafvollzug. In dem sehr straffen Programm von 5.45 Uhr bis 22.00 Uhr mit Frühsport, Hausputz, Impuls für den Tag, Schule und Ausbildung, Sport und gemeinnützige Arbeit, sowie Opferempathietraining und Treffen mit Opfern werden die Jugendlichen zur Verantwortung gezogen und auf ein Leben ohne Straftaten vorbereitet. Die Jugendlichen können das 1. Lehrjahr in der Zimmerei, Schreinerei oder Metallwerkstatt machen. Die Green Duchess wird wie die Ocean’s 101 und die Sabaku 沙漠 von den Jungs in ihrer Freizeit
zusammen mit Ehrenamtlichen umgebaut. Zukünftig soll eine richtige Motorradwerkstatt entstehen, bei der die Jungs auch im Customizing ausgebildet werden. Dazu suchen wir auch noch einen Motorradschrauber, der die Jungs beim Customizing anleitet und ausbildet.
Der Umbau der Royal Enfield Interceptor 650 zur »Green Duchess« im Cafe Racer Style, erfolgt in der Seehaus eigenen Werkstatt »Glemseck Moto« von Jugendlichen des Seehaus Leonberg.
Guter Zweck: Opfer- und Traumaberatungsstellen
Die Erlöse der Verlosung sind für Opfer- und Traumaberatungsstellen. Seehaus-Mitarbeiter begleiten dabei Opfer von Straftaten und von traumatischen Situationen, wie Unfällen, Verlust von Familienangehörigen durch Unfälle. Oft haben Geschädigte niemand, mit dem sie das Erlebte aufarbeiten können und fühlen sich alleingelassen. Die Opferberater unterstützen sie bei der Aufarbeitung.
So kannst du das Custom Bike von Royal Enfield und Glemseck Moto gewinnen
Mit dem Start in die Motorradsaison im Frühjahr heißt es „Auf die Motorräder und los“. Auf dem Asphalt geht es meistens schon ab der Haustüre los gen Bergisches, Harz, Eifel, Weserbergland, Schwarzwald oder wo auch immer es die schönsten Kurven für deine nächste Motorradtour gibt. Sobald es aber „Offroad“ gehen soll, schweift die eine oder andere in die Ferne. Doch kann man auch Endurowandern in Deutschland?
Inhalt
Ab in den Dreck: Mit der Sportenduro auf dem Hänger geht die Reise los!
Was soll es denn schon „schönes dreckiges“ in Deutschland geben? „Eine ganze Menge.“ Wenn man Jochen Ehlers, dem Gründer von Endurofuntours, Glauben schenken darf. Und so trug es sich Ende März zu, dass ich mit einer straßenzugelassenen Sportenduro auf dem Anhänger gen Mecklenburg-Vorpommern fuhr, um mich selbst davon zu überzeugen, dass man Endurowandern in Deutschland kann.
Hänger und Enduro konnte ich „im Garten“ des Hotels parken. Sehr charmant! Auch mit der Außenwelt hat dieses Fleckchen Erde und das spartanisch zweckmäßige Hotel nicht viel zu tun. Wenn man seine Ruhe haben möchte, ist man hier richtig: Kein WLAN, je nach Anbieter kein mobiles Netz, kaum Telefonempfang, Bargeldzahlung: Hier kann man völlig abschalten!
Ein guter Start in den Endurowandertag beginnt mit einem guten Frühstück und professioneller Instruktion der Guides.
Ankommen, Einchecken, Kennenlernen
Am Vorabend des Zweitages-Events traf ich die anderen Teilnehmer sowie den Tourguide Burkard im urigen, hoteleigenen Restaurant. Burkhard skalierte bei den Neuen zu Beginn, welche Erfahrungen vorliegen. Mit dem Wissen plant er die Route. Ich fühle mich abgeholt. Mal wieder als einzige Frau – zudem mit mehr Rennstreckenerfahrung als Enduro-Erfahrung – und einer mir unbekannten Enduro hatte ich schließlich Bedenken. Der Rest der „Dreckspatzen“ waren altbekannte Stammgäste, die seit Jahren anreisen. Nun, bei der eingeschworenen Herrenriege der Wiederholungstäter muss dem Ganzen ein besonderer Zauber inne liegen. Davon überzeuge ich mich!
Der erste Tag: Endurowandern in Deutschland mit Hüpffloh
Am nächsten Morgen ging es nach einem sehr liebevoll hergerichteten Frühstück vom Hotel auf die Motorräder. Burkard und Rainer, unsere beiden Tourguides, erklärten den Tagesablauf und standen mit Kompressor, Werkzeug aber auch Rat und Tat vor Abfahrt zur Seite. An meiner Kawasaki KX 450 wurde der Luftdruck noch angepasst. Der Hüpffloh und ich waren startklar zum Endurowandern in Deutschland.
So manch andere Enduro mochte sich jedoch noch nicht vom Winterschlaf verabschieden: Die mitfahrenden Quads schleppten die Enduros an und dann ging es los. Die Schwierigkeitsstufe steigerte sich im Laufe des Tages. Von Schotter über Sand und Schlamm ging es über Verbindungswege zu verschiedene „Spielplätzen“, wo sich ein jeder nach seinem Gusto auspowern konnte.
Ich nutze zu Beginn die große Sandfläche am ersten „Spielplatz“, um mich mit meiner bisher unbekannten, aber straßenzugelassenen Sportenduro anzufreunden und mein verstaubtes Enduro-Wissen hervorzukramen. Ein jeder konnte „sein Ding“ machen. Blinde Auffahrten wurden bei den „Spielplätzen“ von den beiden Tourguides gesichert, sodass sich weder Quads noch Enduros gefährlich in die Quere kamen.
Endurowandern in Deutschland: Abwechslungsreiches Gelände auf der Endurowandertour in Mecklenburg-Vorpommern
Filmreife Enduro-Spielplätze
Landschaftlich ging es durch wunderschöne Auenländchen, alte Wälder und mancher Felslandschaft vorbei. Manchmal fragte ich mich, ob wir uns nicht in einer Filmkulisse befinden. „Ja, der Jochen hatte nicht zu viel von Meck-Pomm versprochen!“ schoss es mir hier und da durch den Kopf. Warum in die Ferne schweifen, wenn Endurowandern in Deutschland so schön sein kann?
Die Tourguides führten durch dichten Ur-Baumbestand: Ein Hüpferchen über die Wurzel hier, ein Lupfer über einen kleinen Baumstamm dort und schon stand man in Dornröschens Wald.
Fast schon surreal mutete die Tankstelle an, an dem Stahlross und Reiter verpflegt wurden: Durch die noch kurzen Tage und die jeweilige Fahrzeit von ca. 6-7 Stunden wurde pragmatisch an der Tankstelle gerastet. Das sei an langen Sommertagen anders. Dann könne man sogar an einer Alpakafarm anhalten, berichtete mir Burkhard.
Weg von der Zivilisation ging es nach der Rast wieder in die Wälder, mittlerweile schon sehr flott über Stock und Stein, durch Wälder an kleinen Flüssen und Bächen vorbei. Auf Spaziergänger trafen wir selten, aber die Kinder in den Ortschaften winkten und erfreuten sich besonders am einen oder anderen höheren Vorderradlupfer.
Endurowandertag in Mecklenburg-Vorpommern: Irene spielt im Dreck und testet die Kawasaki KX 450 auf Herz und Nieren.
Die Welt scheint hier noch in Ordnung oder ist hier gar die Zeit stehengeblieben?
Am Ende des Tages kamen wir in 2 Gruppen am Hotel an. An einer Weggabelung verlor ich die Fährte der flotteren Gruppe, genoss dafür aber die wundervolle Landschaft inmitten „Meck-Pomms Urwäldern“ und die angehende Frühlingsluft, bis mich dann die gediegenere Gruppe aufsammelte. Zurück im Hotel ging es nach einer Dusche zum Abendbrot, welches ein fester Programmpunkt der Endurofuntour ist.
Bei einer reich und deftig gedeckten Tafel, vielen Erfahrungsberichten und „Fachsimpeleien“ traf ich die Entscheidung, welches Motorrad ich mir nun für Offroad anschaffe.
Wer bis hierhin nicht ins Gespräch mit den anderen Teilnehmern gekommen ist, tut das spätestens jetzt: Man muss unweigerlich zum Anreichen über der großen Tafel nach Kartoffeln, Gemüse oder Schnitzel fragen. Herzlich, locker und lecker!
Endurowandern in Deutschland mit Endurofuntours: Nachmachen empfohlen und der vorhandene Fuhrpark lässt sich auch nicht lumpen.
Digital Detox beim Endurowandern in Deutschland
Hier gibt es Gesellschaft in Real Life: Das Handy taugt mangels Empfangs nur als Zeitmesser. Es erdet nicht nur der eine oder andere Umfaller. Es erdet die geteilte Leidenschaft. Auch das Metier der mir bislang unbekannten Quads wurde mir näher erläutert.
Neben der Landschaft ist nämlich eines bei dieser Endurofuntour ganz besonders: Ich treffe auf die unterschiedlichsten Mensch-Gefährt-Kombinationen. Enduros und Quads werden ehrlich bewertet. Probesitzen, Erfahrungsaustausch, aber auch die nächsten Reisepläne und geschichtsträchtiges Hintergrundwissen über die Region von Burkhard: Voller neuer Impulse, Informationen und mit müden Knochen falle ich abends ins Bett.
Mein Fazit zum Endurowandern in Deutschland
Die versierte Enduristin wird mit ihrer Sportenduro hier auf ihre Kosten kommen. Die Tourguides kennen die Region wie ihre Westentasche und guiden durch verwunschene Gefilde. Manch einer ist schon Jahrzehnte zum Endurowandern in Deutschland für den Veranstalter Jochen Ehlers unterwegs.
Es wechseln sich gemütliche Passagen, etwas anspruchsvollere Wege (abhängig vom Wetter der vergangenen Tage) und „Spielplätze“ ab. Letztere sind oft ehemalige Steinbrüche, Sandgruben oder natürliche Areale, in denen man meterhohe Steilauffahrten zu Tabels erklimmen kann. Es ist hier auf das Wesentliche und gleichzeitig die Leidenschaft reduziert: einfach Endurowandern.
Jochen hat nicht zu viel versprochen: Mecklenburg-Vorpommern ist eine Reise wert. Mit Endurofuntours erhält man ein Rundum-Paket aus Übernachtung, Tourguide, verwunschene Routen und Gleichgesinnte!
*Dieser Beitrag enthält Inhalte über eine Reise, die vom Reiseanbieter Endurofuntours gesponsert wurde. Obwohl die Reise bezahlt wurde, basieren die in diesem Artikel geäußerten Meinungen und Erfahrungen ausschließlich auf den persönlichen Erlebnissen der Autorin vor Ort. Alle Bewertungen und Eindrücke sind ehrlich und reflektieren die eigenen Ansichten der Autorin.
Über 100 Teilnehmerinnen pilgerten heuer zum jährlich von Motorradmagazin veranstalteten Ladiescamp. Von Wiederholungstäterinnen mit über 30 Jahren Fahrerfahrung bis komplette Führerscheinfrischlinge, von jungen Küken bis silber/weißgetönten Naturhaarprachtträgerinnen, von groß bis klein, teilweise aus Deutschland oder der Schweiz angereist, hatten alle drei Gemeinsamkeiten. Sie hatten alle die Berechtigung ein einspuriges motorisiertes Fahrzeug zu lenken, die Passion fürs Motorradfahren und waren alle am selben Tag, am selben Ort zugegen.
Inhalt
Das 8. Ladiescamp in Österreich
Zum 8. Mal veranstaltete das Motorradmagazin das Ladiescamp am Wachauring. Neben den Fahrtechnikklassikern wie Kurven- und Bremstraining waren auch wieder Neuerungen und Abwandlungen dabei. Beim Trial wurde auf elektrisch-startende Maschinen aufgerüstet, zusätzlich waren Pitbikes mit Mini-Parkour dabei. Die „theoretischen Parts“ wie Erste Hilfe und Schutzausrüstung hatten als Jahresschwerpunkte Herzdruckmassage mit Defi-Einsatz bzw. Protektoren und Neuerungen am Markt thematisiert. Das Highlight schlechthin ist immer das Rennstreckenschnuppern mit der eigenen Maschine und die Motorrad-Neuheiten von Suzuki, Kawasaki, Honda, Harley-Davidson. Sie stellten die Creme de la Creme ihrer Bikes für Probefahrten auf dem ÖAMTC Rennstrecken-Parkour zur Verfügung.
Trotz der großen Anzahl an Frauen, hat man ein tolles Rad und Aufteilung geschaffen, bestehend aus vier Hauptgruppen, die in Gruppen von 10 bis max. 15 Personen aufgeteilt wurden, sodass man auf dem gesamten Gelände fast die ganze Zeit in Bewegung war.
Erste-Hilfe Auffrischung & Trial Schnupperkurs
Natürlich kann man keinen vollständigen Erste-Hilfekurs in etwas mehr als einer Dreiviertelstunde durchpeitschen und kein Trialprofi am Parkour werden, wenn man zum ersten Mal so eine Maschine zu fassen bekommt. Aber es macht unheimlich Spaß und man bekommt ein wenig mehr Feingefühl für diverse Arten eine Maschine zu bewegen und bei Bedarf weiß man, wo man intensivieren kann, was einem liegt und taugt und nimmt so oder so wertvolle Körnchen für den Alltag auf dem Bike mit.
Mein Fazit zum Ladiescamp am ÖAMTC Wachauring Fahrtechnikzentrum
Fahrtechnische Auffrischung, wenn es geht jede Saison, halte ich für ein um und auf. Da ist diese Veranstaltung ideal, da man sich zwischen Gleichgesinnten wiederfindet, mit großem Fun-Faktor gespickt und einem sehr flotten Programm mit jeder Menge Action. Sowohl Frischlinge als auch erfahrene Bikerinnen profitieren von der Vielfalt des Ladiescamp-Programms.
Den „Ladies only“-Ansatz empfand ich, als wettbewerbsfreier, mit weniger „ich muss allen hier und jetzt was beweisen“-Übermut und in einer entspannten Atmosphäre unter Frauen gefüllt mit gegenseitiger Unterstützung.
Wer es gemischt bevorzugt bzw. als Information für den einen oder anderen männlichen Leser, diese Veranstaltung dauert 2 Tage und der Sonntag ist offen für alle Interessenten. Am Samstag trainieren, schnuppern und feiern beim Ladiescamp Motorradfrauen unter sich und dasselbe Programm steht für ein gemischtes Publikum am Sonntag unter dem Namen Actioncamp von Motorradmagazin bereit.
Wieder versammelten sich hunderte dröhnende Maschinen, um für muskelerkrankte Menschen, unter anderem auch betroffene Kinder und deren Familien, Spenden zu sammeln. Eine unüberhörbare und unübersehbare Armada an rund 300 Motorrädern – hauptsächlich Harleys – zog von Wien über Göttlesbrunn nach Eisenstadt und zum Abschluss nach Wiener Neustadt im Auftakt auf die eigentliche Tour durch ganz Österreich vom 14. bis 18. August 2024 (Safe the Date!). Bei jeder Station wurde für Musik, Trank und Verpflegung gesorgt, für den guten Zweck Spenden gesammelt und Aufmerksamkeit geschürt.
Seit 1996 mit Harley auf Charity-Tour
Durch das ohnegleichen riesige Chapter- und Händlernetzwerk von Harley-Davidson werden seit 1996 jede Menge Biker für die Charity-Tour durch alle Bundesländer Österreichs zusammengetrommelt. Neben dem unvergleichlichen Gefühl des Zusammenhalts und ein Teil des „Großen Ganzen“ zu sein, steht der gute Zweck für alle im Vordergrund.
Und ja, du kannst mitmachen! Wer Gutes tun will, muss nicht zwingend eine Harley fahren.
Kurz zum Kern der Sache: Spenden für Menschen mit Muskelerkrankungen
Muskelerkrankungen sind genetisch bedingt und führen dazu, dass bei den Betroffenen sämtliche Muskeln über die Zeit ihres Lebens hinweg abgebaut werden. Bei einem aggressiven Krankheitsverlauf führt das dazu, dass unter anderem die Atemmuskulatur so weit eingeschränkt wird, dass die Betroffenen eine Beatmung brauchen. Trotzdem hindert sie das Krankheitsbild nicht daran, Teil der Gesellschaft zu sein. Dafür benötigt man aber diverse Hilfsmittel, wie zum Beispiel einen elektrischen Rollstuhl. Solche Rollstühle wiegen um die 200 kg und werden zum Großteil, zumindest in Österreich, von den Krankenkassen finanziert. Für diesen Rollstuhl braucht man dann aber auch eine Vielzahl an Rampen, wie z.B. eine Rampe zum Auto oder ins Haus. Diese Hilfsmittel und sonstige Umbauten im Wohnbereich, um den Alltag zu bewältigen wie z.B. behindertengerechte Zugänge zu Bad und WC, werden nicht von der Krankenkasse finanziert und genau hier beginnt das Tätigkeitsfeld der HDCT (Harley-Davidson Charity-Tour). Die Kosten für solche Adaptierungen sind immens hoch und können von den Familien häufig nicht alleine getragen werden.
Trotz der beachtlichen Summe, die bisher gesammelt werden konnte, können nicht alle Betroffenen und ihre Familien unterstützt werden. Im Endeffekt bleibt es ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die Tour wird jedes Jahr von Christina Holmes begleitet, die selbst eine Muskelerkrankung hat und an der Organisation des karitativen Projekts beteiligt ist. Betroffene Familien können daher nicht nur finanziell unterstützt werden, sondern erhalten auch Rat und Kontakte zu einem Netzwerk an Betroffenen und Helfern, die den Familien beistehen.
Viele Firmen unterstützen die gute Sache: Hier die Familie Wimmer von den B&B Hotels. Foto: Thomas Csincsich
Eisenstadt: Vor dem Schloss Esterhazy wird ein Scheck der OBERBANK abgeholt.
Foto: Thomas CsincsichDie HDCT ist im August quer durch Österreich unterwegs, um Spenden zu sammeln. Foto: Thomas Csincsich
Warum ich mitfahre?
Ich bin gesegnet ein freier Mensch zu sein und durfte tun und lassen, was ich will, ungehindert von einem solchen Schicksal, bei dem man sich teilweise nicht einmal das Leben selbst nehmen könnte, wenn man wollen würde. Ich durfte nach Los Angeles fliegen, um in ein paar kleinen Filmproduktionen mitzuspielen. Habe auch eine Hauptrolle in „My Jurassic Place“ spielen dürfen (ist noch nicht erschienen) und wurde mit dem „Vienna Filmball Newcomer Award 2015“ ausgezeichnet. Ich durfte jedem Hobby nachgehen, welches mir in den Sinn gekommen ist, vom Kickboxen bis zu meiner Leidenschaft dem Motorradfahren. Dabei konnte ich ohne Einschränkungen jede Maschine fahren, die zwischen meinen Schenkeln landete. Egal ob 500 kg Goldwing-Koloss oder 250ccm Virago-Chopper, eine meiner heiß geliebten Suzuki Sporttourer oder jedes einspurige Gefährt, das bei Testtagen zur Verfügung stand – manchmal sogar begleitet von meiner kleinen Malteser Hündin Mica.
Mir ist bewusst, welcher Luxus es ist, gesund, glücklich und frei von Einschränkungen zu sein. Deshalb möchte ich meinen kleinen Beitrag leisten. Ich berichte über dieses Event, spende für die von Muskelkrankheiten betroffenen Menschen und ihren Familien und hoffe ein wenig mehr Aufmerksamkeit für die gute Sache generieren zu können, in dem ich mich beteilige.
Es ist für mich eine Herzensangelegenheit, Christina Holmes und den HDCT zu unterstützen.
Wenn auch du die gute Sache unterstützen möchtest, ob mit einer Spende oder als Mitfahrer auf der Charity-Tour, dann findest du alle wichtigen Informationen unter: https://harley-charity-tour.at/hdct-die-tour-2024/
Over and out für heute. Wir sehen uns und fahren gemeinsam beim @HDCT vom 14. bis 18. August 2024!
Letzten Freitag verwandelte sich die historische Burg Breuberg im malerischen Odenwald in das Zentrum der SHE RIDES Community. Rund 200 motorradfahrende Frauen trafen hoch zu Stahlross auf der Burg ein, um ein unvergessliches Wochenende beim SHE RIDES Summit 2024 zu erleben. Schon bei der Ankunft wurden die Teilnehmerinnen herzlich mit dem CanAm Shuttle am Parkplatz empfangen und mit ihrem Gepäck zur Jugendherberge gebracht, wo sie eine prall gefüllten Goodie-Bag beim Check-in erhielten. Dank unserer Partner Louis Motorrad, Kurvenheld, Ride it Up Motorradtrainings, Held Biker Fashion, Courage Magazin, 86grid.com, Harley-Davidson, Bike Fee und MoHo Motorradhotels waren die Taschen voller Überraschungen.
Inhalt
Erlebnisreiche Tage voller Highlights beim SHE RIDES Summit 2024
Am Wochenende des SHE RIDE Summit folgte ein Highlight auf das andere. Beim Austausch über die neueste Motorradausrüstung bei Moto Queen und Held Biker Fashion und ausgiebigem Shopping schlug das Motorradfahrerinnen-Herz höher. Besonders aufregend war der Live-Test der neuen Airbag-Weste von Held. Am Abend fand der Silent Night Ride mit NIU und ZERO Motorcycles statt. Fünf glückliche Teilnehmerinnen durften die neuesten Elektromotorräder durch und um Breuberg testen. Das Erlebnis, fast lautlos durch die Nacht zu gleiten, war für viele eine Premiere und endete unter großem Gelächter mit dem Spruch des Abends: „Blink‘ leise, das ist ein Silent Ride.“
BMW Motorrad wurde vom Motorrad Center Darmstadt vertreten, das eine exklusive Auswahl an Motorrädern mit niedrigeren Sitzbänken präsentierte. Die neue R12, mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem leichten Handling, fand auch bei den kleineren Bikerinnen großen Anklang. Mit KurvX, dem Kurvensensor, ging es zusammen mit Instructor Irene Seidler von Heels on Wheels auf eine Kurvenjagd mit anschließender Fahranalyse. Bikers Dream stellte die praktische Mini-Fußpumpe vor, die zukünftig platte Reifen vergessen lässt.
Foto: Christina Derbsch ShootingsFoto: Christina Derbsch ShootingsFoto: Christina Derbsch ShootingsFoto: Christina Derbsch ShootingsFoto: Christina Derbsch ShootingsFoto: Christina Derbsch ShootingsFoto: Christina Derbsch ShootingsFoto: Marcel GollinFoto: Christina Derbsch ShootingsFoto: Marcel GollinFoto: Christina Derbsch ShootingsFoto: Marcel GollinFoto: Marcel GollinFoto: Marcel Gollin
Motorradfrau Astrid hielt einen mitreißenden Vortrag über Selbstbewusstsein beim Motorradfahren und trainierte mit den Teilnehmerinnen das leichte Rangieren und Aufheben des Motorrads. Irene Seidler begeisterte mit gleich zwei Vorträgen auf der Courage Stage, gesponsert vom Courage Magazin, die Teilnehmerinnen. Sie berichtete von ihrer abenteuerlichen Charity Tour von Neuss nach Marokko und ihrer emotionalen Reise in den Iran. Besonders bewegend waren ihre Erlebnisse mit den Frauen vor Ort, die trotz der schwierigen Umstände für ihre Rechte kämpfen.
Jennifer Monzel von Wheels 4 Health nahm die Zuschauerinnen mit auf eine spannende Motorradreise in den Balkan, während Birgit Wetjen, Chefredakteurin des Courage Magazins, zum Thema finanzielle Freiheit referierte. Zum Abschluss des Tages stimmte der Film „Ride don’t Hide“ von Dieter Schneider auf den Fellows Ride am nächsten Tag ein, der die Entstehungsgeschichte der Charity-Aktion für mentale Gesundheit beleuchtete. Mit kühlen Drinks am Lagerfeuer ließen alle gemeinsam den ersten Veranstaltungstag ausklingen.
Fellows Ride: Für einen guten Zweck auf zwei Rädern
Am Samstagvormittag, nach einem stärkenden Frühstück, startete der Fellows Ride in Lützel-Wiebelsbach. 150 Frauen fuhren unter dem Motto „Mit offenem Visier für die Depressionshilfe“ durch den Odenwald, begleitet von der örtlichen Polizei, dem DRK und der SHE RIDES Crew. Der Erlös aus den Ticketverkäufen, jeweils 15 Euro pro Teilnehmerin, kam dem Verein T.o.B.e zugute, der sich mit Selbsthilfegruppen und Therapieangeboten um Menschen kümmert, die von toxischen Beziehungen betroffen sind. Insgesamt wurden 2.800 Euro gesammelt, die feierlich an Svenja Beck, die Gründerin des Vereins, überreicht wurden. Svenja war zutiefst gerührt vom Engagement der Motorrad-Community und bedankte sich herzlich für die Unterstützung.
Die SHE RIDES-Crew als Ordner beim Fellows Rides @SHE RIDES Summit 2024. Foto: Christina Derbsch Shootings
Schnelles Gruppenfoto nach einem erfolgreichen Fellows Ride @SHE RIDES Summit 2024. Foto: Marcel GollinFoto: Marcel GollinFoto: Marcel GollinFoto: Marcel GollinFoto: Marcel GollinFoto: Christina Derbsch ShootingsFoto: Marcel GollinFoto: Marcel GollinFoto: Christina Derbsch ShootingsFoto: Christina Derbsch ShootingsFoto: Christina Derbsch ShootingsFoto: Christina Derbsch ShootingsVogelperspektive: Die Teilnehmerinnen sammeln sich in Lützelbach für den Fellows Ride zum SHE RIDES Summit 2024. Foto: Marcel Gollin
Ein unvergessliches Wochenende trotz Hitze und Sturmwarnung
Das gesamte Wochenende war von einer fantastischen Stimmung geprägt, trotz der drückenden Hitze. Es wurde trainiert, informiert und probegefahren, bis auch die letzte Bikerin mit ihrer Motorradkombi verbacken war. Als in Frankfurt ein Unwetter aufzog, wurde in Breuberg eine Sturmwarnung ausgelöst. Doch das SHE RIDES Team und die Aussteller räumten schnell das Gelände und verlegten das Abendprogramm in die sichere Kernburg. Geschützt von den historischen Mauern wurde die Bar und das Live-Musik-Programm wieder aufgebaut, und es wurde bis spät in die Nacht gesungen und getanzt. Der große Sturm verschonte schließlich Breuberg und die ersten Regentropfen fielen erst weit nach Mitternacht.
SHE RIDES Summit 2024: Dank und Ausblick
Ein besonderes Highlight war die Tombola, bei der unsere Sponsoren Touratech, Shoei, Bikers Dream, Held Biker Fashion, Ride it Up, BMW Motorrad, Klim, Metzeler, Ducati, Harley-Davidson und Louis Motorrad gigantische Hauptpreise wie Trainings, Reifensätze, Gepäckstücke und Einkaufsgutscheine zur Verfügung stellten. Viele glückliche Gewinnerinnen konnten es kaum fassen.
Burg Breuberg, mit ihrer 800-jährigen Geschichte, bot die perfekte Kulisse für diesen ersten SHE RIDES Summit 2024. Die Jugendherberge in der Kernburg, exklusiv für uns reserviert, wurde zu einer wahren Bikerinnen-Oase. Der innere Burghof lud zu lebhaftem Austausch ein, ob beim gemeinsamen Frühstück oder beim SHE RIDES Grillabend.
Ein ganz besonderer Dank gilt der Crew, die unter hitzigsten Bedingungen Übermenschliches geleistet hat, um dieses Event auf die Beine zu stellen. Ebenso möchten wir uns bei allen Partnern und Sponsoren herzlichst bedanken, die es ermöglicht haben, dieses Event aus dem Boden zu stampfen. Es war uns eine Ehre, den ersten SHE RIDES Summit mit euch gemeinsam zu rocken.
Der SHE RIDES Summit 2024 war ein voller Erfolg und ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmerinnen. Es war ein Wochenende voller Power, Leidenschaft und Gemeinschaft – ein Wochenende, das die Stärke und den Zusammenhalt der motorradfahrenden Frauen feierte. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Treffen im September an der Müritz und darauf, diese inspirierende Reise gemeinsam fortzusetzen.