Dienstag, 19. März 2024
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Motorradversicherung: Welche Versicherung brauche ich wirklich?

Welche Motorradversicherung brauche ich eigentlich? Suche ich Online nach dem Versicherer oder geh ich lieber zu einer Agentur? Alexandra Glaser kennt sich aus. Sie ist selbst leidenschaftliche Motorradfahrerin und hat sich als Versicherungsexpertin auf die Versicherungs-Bedürfnisse von Motorradfahrer:innen spezialisiert. Im Podcast rund um das Thema Motorradversicherung erfährst du wo die Unterschiede zwischen Haftpflichtversicherung, Teilkasko- und Vollkaskoversicherung ist und mit welchen Überlegungen vor dem Motorradkauf du an der Preisschraube drehen kannst und mit welchen Tricks du den besten Deal für deine Motorradversicherung findest.

Episode #008 Motorradversicherung: Welche Versicherung brauche ich wirklich? (Inhalt laden)

Kurz gesagt

Haftpflichtversicherung: Wie der Name sagt ist diese Versicherung in Deutschland Pflicht! Versichert ist hier der Schaden, den du an einem anderen Fahrzeug verursachst. Für Schäden an deinem eigenen Fahrzeug kommt die Versicherung nicht auf.

Teilkaskoversicherung: Zusätzlich zu den Leistungen der Haftpflicht übernimmt die Teilkaskoversicherung auch Kosten die durch Diebstahl und andere Schäden (z. B. aufgrund von Tierbiss und Tierkollision, Glasbruch, Brand, oder Naturgewalten wie Hagel oder Sturm) an deinem eigenen Fahrzeug entstehen.

Vollkaskoversicherung: Zusätzlich zu den Leistungen der Haftpflicht- und Teilkaskoversicherung übernimmt die Vollkaskoversicherung auch selbstverschuldete Unfallschäden, grobe Fahrlässigkeit und mutwillige Beschädigungen durch Dritte (Vandalismus) an deinem eigenen Fahrzeug.

Kriterien die den Preis deiner Motorradversicherung beeinflussen:

  1. Diebstahlstatistik: Hochpreisige Motorräder wie BMW, Ducati und Harley Davidson werden statistisch betrachtet am häufigsten gestohlen, das schlägst sich im Versicherungspreis nieder.
  2. Günstigere Motorräder sind im Umkehrschluss meist auch am günstigsten in der Versicherung.
  3. Jährliche Fahrleistung: Je mehr du fährst, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Schaden kommt, und das lassen sich Versicherungen bezahlen.
  4. Saison-Fahrer: Wer auf die Wintermonate verzichtet, kann sparen! Am besten vergleichen und abwägen, ob es sich lohnt dein Motorrad nur für die Hauptsaison zu versichern.
  5. Straße oder Garage: Online-Versicherer fragen den Stellplatz ab und passen gegebenenfalls den Preis an. Bei Agenturisten ist das nicht zwingend üblich. Ein Vergleich kann sich lohnen. 
  6. Schadensfreiheitsklasse: Eine Schadenfreiheitsklasse hat jeder, der schadenfrei eine bestimmte Anzahl an Jahren gefahren ist. Egal ob Auto oder Motorrad. Wer nie ein Fahrzeug auf sich angemeldet hat, hat keine Schadenfreiheitsklasse und muss sich diese erst erarbeiten. Agenturisten haben Kniffe, mit denen auch Einsteiger Zugriff auf eine Schadenfreiheitsklasse erhalten können z.B. die „schadenfreien Jahre“ der Eltern oder Großeltern.
Welche Motorradversicherung brauche ich? Online oder Agentur? Alexandra ist Versicherungsexpertin und auf die Bedürfnisse von Bikern spezialisiert.
Im Interview mit Alexandra Glaser, Motorradfahrerin und Versicherungsexpertin für Biker:innen

Ergänzung zur Versicherung:

  1. Motorradversicherung im Ausland: Internationale Versicherungskarte ehemals „grüne Versicherungskarte“ ist drei Jahre gültig ab Ausstellungsdatum und muss explizit beantragt werden beim Versicherer. Die internationale Versicherungskarte weist euren Versicherungsschutz im Ausland nach.
  2. Auslandsschadenschutz: Stellt bei Streitfällen im Ausland die Regulierung nach deutschem Recht sicher.
  3. Schutzbrief: Abschleppdienst, Bergung und Weiter- oder Heimreise ist gesichert.

Extra-Tipps

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Nika
Nikahttps://sherides.de/ueber-uns
Seit ihrer Jugend ist SHE RIDES Gründerin Annika, für Freunde auch Nika, Zweirad-Enthusiastin. Mit ihrer Royal Enfield und Motorradhund Mila im Gepäck startet sie mit SHE RIDES in neue Abenteuer.

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